Das Auto der Zukunft

Als Enkelsohn einer Chinesen, geboren in Bayern mit familiären Kontakten über den gesamten Erdball, gründete Lars Stevenson die Firma ELARIS im rheinland-pfälzischen “Grünstadt”. In den Vorjahren hat er jedoch einen großen geschäftlichen VerLUST erfahren und dennoch nie den Unternehmergeist verloren. Im Interview mit der Apella AG verrät Herr Stevenson, wie es dazu kam und warum er sich anschließend neu orientierte.

Herr Stevenson, wie ist es aus Ihrer Sicht zu der Kooperation mit der Apella AG gekommen, wenngleich die Apella AG als Finanzdienstleister und Sie als Lieferant von E-Mobilitäts Systemen zwei unterschiedliche Branchen vertreten?

Ein Credo in der Unternehmenspolitik meiner Unternehmen war schon immer “Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht” und dies gilt auch branchenübergreifend. In China, dem Land wo ein Teil meiner genetischen Wurzeln herstammen, wird dieser Leitsatz viel deutlicher gelebt als in Deutschland, dennoch hat sich mit der Apella AG ein Geschäftspartner auf menschlicher Ebene gefunden, bei derem Zusammenschluss eine win-win Situation auf beiden Seiten entstanden ist.

 

Ihre Position als CEO von ELARIS ist mit einer Dauer von zwei Jahren noch relativ jung, wo hat man Sie vorher gefunden?

angefangen hat alles im Alter von 14 Jahren, als ich einen C64 Commodore programmiert habe - vom Verkauf der damaligen Lernsoftware hat dann allerdings nur mein Lehrer profitiert. Auch wenn ich damals also nur Erfahrungen gewonnen habe, hat sich das Thema selbstständig etwas zu bewegen so in mir manifestiert und mich nicht mehr losgelassen, dass ich seit meinem achtzehnten Lebensjahr Unternehmer in verschiedenen Bereichen bin.

 

Und wie ist daraus das Unternehmen ELARIS entstanden?

Es ist zum einen aus der Begeisterung zum Automobil und zum anderen aus der gesellschaftlichen Entwicklung, bezahlbare Nachhaltigkeit nach Deutschland zu holen entstanden. Zum Gründungszeitpunkt 2020...

 

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